Tour zu Sehenswürdigkeiten in Sapporo mit schöner jahreszeitlicher Kulisse

Hügel des Buddha
( : 1 Stunde)

Ein Ort in Sapporo hat in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der „Hügel des Buddha“. Die großen Buddhastatuen in Kyōto, Nara und Kamakura sind sehr bekannt, aber auch die große Buddhastatue von Sapporo sollte man sich nicht entgehen lassen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauert die Fahrt vom Zentrum Sapporos bis zum Hügel des Buddha etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Nehmen Sie zuerst die U-Bahn vom Bahnhof Sapporo zum Bahnhof Makomanai. Steigen Sie dann von der U-Bahn an der Haltestelle Nr. 2 des Bussteigs auf der Südseite (linke Seite) in den Bus „真108“ um. Nach etwa 23 Minuten erreichen Sie den Friedhof Makomanai-Takino, wo sich der Hügel des Buddha befindet.

Der Hügel des Buddha liegt in diesem Friedhof, wo sich zahlreiche Gräber aneinanderreihen. Von der einzigartigen großen Buddhastatue, die vom weltberühmten Architekten Tadao Andō entworfen wurde, ist von außen nur ein Teil des Kopfes zu sehen, der aus einem kuppelförmigen Hügel herausragt.

Um den großen Buddha zu sehen, muss man einen Umweg um den Wassergarten machen und dann durch einen Tunnel gehen. Dieser Wassergarten hat die Bedeutung einer Grenze. Indem man um ihn herumgeht, überschreitet man diese Grenzlinie zwischen dem Alltag, in dem wir leben, und der nicht alltäglichen Welt des großen Buddha.

Nach dem Gang durch den Tunnel steht man endlich dem großen Buddha gegenüber. Er sitzt würdevoll und erhaben in einem steinernen Raum. Der große Buddha und der Himmel dahinter bieten einen geheimnisvollen Anblick.

Neben der Statue werden Ema (Votivtafeln) und Omikuji (Orakelzettelchen) verkauft. Versuchen Sie also als Andenken an Ihren Besuch Ihr Glück mit einem Orakelzettelchen oder malen Sie Ihr eigenes Gesicht oder das einer Person, die Ihnen wichtig ist, auf eines der kleinen Holztäfelchen.

Der Hügel des Buddha bietet zu jeder Jahreszeit einen anderen Anblick – Kirschblüten im Frühling, Lavendel im Sommer, buntes Laub im Herbst und eine weiße Schneedecke im Winter. Ganz gleich, wann Sie ihn besuchen, der Hügel des Buddha strahlt eine ganz besondere Präsenz aus.

In der Nähe befinden sich Nachbildungen von Moai-Statuen und Stonehenge, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Diese Steinmonumente wurden aufgestellt, weil es heißt, dass sie in alten Zeiten in Begräbnisanlagen Verwendung fanden, doch wenn man sie im Hintergrund des Hügels des Buddha sieht, bekommt man das merkwürdige Gefühl, als hätte man sich in eine andere Welt verirrt. Genießen Sie dieses einzigartige Erlebnis in vollen Zügen, bis es Zeit ist, den Bus zurück zu nehmen.

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Sapporo Art Park
( : 2 Stunden)

Machen Sie sich nach der Besichtigung des Hügels des Buddha auf zum Sapporo Art Park, einem Ort, an dem Sie noch mehr Natur und Kunst genießen können. Der Sapporo Art Park ist eine umfassende Kunsteinrichtung mit einem weitläufigen 40 Hektar großen Gelände. Der erste Ort, den Sie besuchen sollten, ist das Freilicht-Kunstmuseum, in dem man Kunst bewundern kann, die in die Natur integriert ist.

Das inmitten der üppig grünen, hügeligen Natur gelegene Freilichtmuseum zeigt 74 Skulpturen von 64 Künstlern. Viele davon sind originale Werke, die basierend auf der Topographie, den Umgebungsbedingungen und dem Klima Sapporos für ihren jeweiligen Standort angefertigt wurden. Je nach der Jahreszeit oder auch nur im Laufe eines Tages oder je nach dem aktuellen Wetter stellen sich die Kunstwerke auf verschiedene Weise dar. Hier erstreckt sich ein künstlerischer Raum im Einklang mit der Natur, der so faszinierend ist, dass man ihn immer wieder aufs Neue besuchen möchte.

Der Park verfügt auch über ein normales überdachtes Museum, in dem zu verschiedenen Jahreszeiten Ausstellungen stattfinden, sowie über Einrichtungen, in denen sich Besucher an Kunsthandwerk, Holzschnitten usw. versuchen können. Es gibt auch Workshops, in denen man ohne Voranmeldung etwas herstellen kann, lassen Sie sich dieses Erlebnis also nicht entgehen. Der Park ist voller üppiger Bäume, und es wird Ihrer Seele sicher gut tun, wenn Sie einfach nur einen Spaziergang machen und ihren Duft auf sich wirken lassen.

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Universität Hokkaidō
( : 60 Minuten)

Nachdem Sie etwas außerhalb der Stadt eine Verschmelzung von Kunst und Natur ausgekostet haben, besuchen Sie als nächstes die Universität Hokkaidō, ein Zentrum der Bildung und Kultur, das bei den Bürgern als städtische Oase mit viel Natur beliebt ist. Die 1876 als Landwirtschaftsschule Sapporo gegründete Universität Hokkaidō ist eine der größten staatlichen Universitäten Japans. Sie legte den Grundstein für die Landwirtschaft auf Hokkaidō und hat in ihrer langen Geschichte zahlreiche herausragende Persönlichkeiten hervorgebracht. Einige der Universitätsgebäude aus der Zeit ihrer Gründung werden auch heute noch genutzt.

Wenn Sie an der Universität Hokkaidō ankommen, besorgen Sie sich als Erstes einen Campusplan im Informationszentrum „Ulmenwald“, das sich direkt nach dem Haupttor befindet. Das weitläufige Gelände mit einer Fläche von etwa 177 Hektar ist eine wahre Fundgrube an Sehenswürdigkeiten. Neben dem Universitätsmuseum und den historischen Gebäuden ist der Campus auch für seine üppige Natur bekannt. Japanische David-Ulmen und Pappeln reihen sich aneinander, und im Herbst kann man die schöne Färbung einer Ginkgo-Allee bewundern. Obwohl die Universität mitten in der Stadt liegt, gibt es hier unberührte Wälder und Bauernhöfe, wo Kühe und Schafe vor der Kulisse des Stadtgebiets von Sapporo grasen – eine einzigartige Szenerie, wie sie nur in Sapporo zu finden ist, wo Natur und Stadt nahe beieinander liegen. Auf dem weitläufigen Campus gehen viele Menschen joggen oder spazieren, wodurch Sie einen Einblick in das alltägliche Leben der Bürger von Sapporo bekommen können.

Schauen Sie auch unbedingt bei „Seicomart“ vorbei. Diese Convenience-Store-Kette ist bei den Bewohnern Hokkaidōs beliebt und sollte auf der Liste stehen, wenn man Hokkaidō besucht. Seicomart ist berühmt für seine große Auswahl an Produkten aus lokalen Zutaten aus Hokkaidō. Der Laden ist auch für seine „HOT CHEF“-Ecke bekannt, in der vor Ort frisch zubereitete Produkte wie Brathähnchen, Katsudon und dergleichen erhältlich sind. Die Filiale in der Universität Hokkaidō verfügt über ein Informationszentrum, das hilfreich fürs Sightseeing ist, und bietet in Zusammenarbeit mit der Universität Souvenirs an, die nur hier zu bekommen sind. Im Obergeschoss gibt es Sitzgelegenheiten auf der Terrasse. Wenn Sie nach einem Spaziergang über den Campus müde sind, empfehlen wir Ihnen, eine Pause in diesem Café einzulegen.

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Berg Moiwa
( : 60 Minuten)

Wenn die Abenddämmerung naht, sollten Sie sich auf den Weg zum Moiwa machen. Nehmen Sie die Straßenbahn bis zur Haltestelle Ropeway Iriguchi und gehen Sie von dort zur Haltestelle Sanroku der Sapporo Moiwa Ropeway.

Den Gipfel des Moiwa erreichen Sie von der Haltestelle Sanroku mit der Seilbahn und einer Mini-Seilbahn.

Der Blick durch die großen Fenster der Seilbahn ist atemberaubend – je höher Sie fahren, desto weiter können Sie die Stadt überblicken. Die Szenerie des Moiwa ist jederzeit sehenswert – Sattes Grün im Frühling und Sommer, buntes Laub im Herbst und eine weiße Schneelandschaft im Winter.

Die Aussichtsplattform auf dem Gipfel bietet einen 360°-Panoramablick über Sapporo. Der Ausblick auf die 1,9-Millionen-Stadt, die wie ein Lichterteppich funkelt, ist wahrlich spektakulär. Wenn Sie genügend Zeit haben, sollten Sie etwas früher hierher kommen und die fantastische magische Stunde genießen, wenn die Abenddämmerung zum Nachthimmel übergeht.

Die nächtliche Szenerie in Sapporo gehört zu den schönsten im ganzen Land, weshalb sie auch in die Liste von „Japans neuen drei spektakulärsten Ausblicken bei Nacht“ gewählt wurde. Diese atemberaubend schöne Nachtansicht sollte man einmal mit den eigenen Augen erlebt haben.

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Tanuki Kōji Einkaufspassage
( : 60 Minuten)

Lassen Sie den Tag nach dem Besuch des Moiwa in der Tanuki Kōji Einkaufspassage ausklingen. Tagsüber ist diese Geschäftsstraße voll mit Leuten, die ihre Einkäufe erledigen, aber abends wimmelt es hier von Menschen, die die vielen Gaststätten aufsuchen.

Tanuki Kōji ist seit Langem als Schlachtfeld für Rāmen bekannt. Hier reihen sich viele berühmte Restaurants aneinander, in denen man neben Rāmen auch frische Meeresfrüchte, Suppencurry und andere typische Köstlichkeiten aus Sapporo und Hokkaidō genießen kann.

Es gibt nicht nur Läden entlang der Hauptstraße; im zweiten Block (2-chōme) der Tanuki Kōji finden Sie beispielsweise „Tanuki COMICHI“, ein gastronomischer Hotspot mit mehreren Gaststätten in einer Seitenstraße, und den Tanuki Kōji Markt, auf dem sich die Einheimischen treffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie essen möchten, schlendern Sie einfach durch die Straßen und probieren Sie verschiedene Leckerbissen aus.

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