Wandertour: Erkunden Sie die schöne Natur und die ikonischen Straßen der Stadt

Wanderung auf den Maruyama ( : ca. 1 Stunde)

In Sapporo sind urbane Straßenzüge mit üppiger Natur verschmolzen. Eine großartige Möglichkeit, diese faszinierende Kombination zu erleben, ist eine Wanderung auf den Maruyama, den Berg, der am leichtesten zu besteigen ist.

Der 225 m hoch gelegene Maruyama liegt nur einen Katzensprung von einem Wohngebiet entfernt und ist dennoch von unberührtem Wald umgeben. Es gibt zwei Wanderwege, aber der bessere von beiden ist der Maruyama-Hachijūhakkasho-Pfad.

Dieser Pfad, der in Anspielung auf die Pilgerreise zu 88 Tempeln in Shikoku benannt wurde, ist mit verschieden großen Statuen der Kannon gesäumt, dem Bodhisattva der Barmherzigkeit. Der Anblick dieser Statuen, die ruhig inmitten des dichten Waldes stehen, ist eine nahezu heilige Erfahrung. Die gesamte Wanderung ist eine Flucht vor dem Alltag.

Gigantische Bäume, darunter über 100 Jahre alte Katsura-Bäume, versperren Ihren Blick auf die Außenwelt, sobald Sie den Pfad betreten.

Es dauert etwa 30 bis 40 Minuten, um den Gipfel zu erreichen, und wenn Sie aus dem Wald heraustreten, werden Sie von einem Blick über ganz Sapporo begrüßt. Eine perfektere Kombination aus natürlichen und urbanen Szenerien zu finden, ist schwer, und diese spektakuläre Aussicht ist die Mühe des Aufstiegs auf jeden Fall wert.

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Spaziergang in der Umgebung des Maruyama ( : ca. 1 Stunde)

Machen Sie nach der Wanderung auf den Maruyama einen Spaziergang durch das nahegelegene Wohngebiet. Die Urasandō und das Einkaufsviertel Maruyama sind ein Hotspot für schicke Cafés und Restaurants, die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt sind.

Die neuen und alten Läden, die die Straßen säumen, bieten an sich schon einen herrlichen Anblick. Viele der Lokale hier bieten auch Essen zum Mitnehmen an und sind somit der ideale Ort, um sich nach Ihrer Wanderung zu stärken.

Unsere Empfehlung: Holen Sie sich ein Sandwich oder etwas Gebäck und genießen Sie es inmitten der üppig grünen Umgebung des Maruyama-Parks.

Nichts lässt das Essen so gut schmecken wie die frische Luft und die Natur um Sie herum!

Kosten Sie nach dem Mittagessen die unglaubliche Natur voll aus – machen Sie ein Nickerchen im Gras oder schlendern Sie durch den Park.

Hokkaidō-jingū ( : ca. 40 Minuten)

Der Hokkaidō-jingū grenzt an den Maruyama-Park und ist ein Muss für jeden Besucher.

Sobald man das Schreingelände betritt, spürt man die Feierlichkeit und Heiligkeit dieses Ortes. Es ist üblich, sich vor dem Tor zu verbeugen, bevor man hindurch geht.

Der von üppigem Wald umgebene Hokkaidō-jingū gilt als einer der besten „Power Spots“ Hokkaidōs – ein Begriff, den die Japaner für Orte verwenden, denen heilige Heilkräfte zugeschrieben werden.

Außerhalb des Schreingebäudes befindet sich ein kleiner Bereich, der chōzu genannt wird. Es ist üblich, hier mit dem bereitgestellten Wasser Hände und Mund zu reinigen. Um zu beten, begeben Sie sich zunächst zu den Opferkästen (saisen-bako), werfen Sie eine kleine Spende hinein und läuten Sie die Glocke. Verbeugen Sie sich dann zweimal, klatschen Sie zweimal und verbeugen sich noch einmal.

Jede Jahreszeit bringt neue Schönheit in das malerische Schreingelände: Kirschblüten im Frühling, buntes Laub im Herbst und Schnee im Winter. Vielleicht können Sie sogar das eine oder andere wilde Eichhörnchen entdecken!

Wenn Sie den Hokkaidō-jingū wie die Einheimischen erleben möchten, schauen Sie in einem der beiden Süßwarenläden vorbei. In beiden Läden gibt es gegrillte, mit süßer Bohnenpaste (an) gefüllte Reiskuchen (mochi), die sonst nirgendwo zu finden sind – Fukure-mochi im Jingū Chaya und Hangan-sama im Rokkatei Jingū Chaya.

Fukure-mochi im Jingū Chaya

Hangan-sama im Rokkatei Jingū Chaya

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Tanuki Kōji Einkaufspassage ( : ca. 1 Stunde)

Nachdem Sie die Natur in Maruyama ausgiebig genossen haben, machen Sie sich zur U-Bahn-Haltestelle Maruyama Kōen auf – und in etwa fünf Minuten sind Sie wieder zurück im Zentrum von Sapporo. Etwas südlich vom Ōdōri-Park befindet sich die Tanuki Kōji, die mit ihrer 150-jährigen Geschichte eine der ältesten Einkaufsstraßen Hokkaidōs ist.

Auf einer Länge von etwa 900 m von Osten nach Westen finden Sie in dieser Ladenpassage eine bunte Mischung von Geschäften aller Größen und Genres, die man sich vorstellen kann.

Von mehrere Generationen alten Restaurants über hippe neue Cafés bis hin zu Gemischtwarenläden – Tanuki Kōji bietet für jeden etwas. Viele Läden haben einzigartige Fassaden. Gemütlich zu bummeln und sich dabei die Schilder anzusehen, ist ein Erlebnis für sich.

In den letzten Jahren sind verschiedene neue Attraktionen hinzugekommen, darunter eine Restaurant-Passage und ein Einkaufszentrum mit einem Aquarium. In großen Souvenirläden, Kosmetikgeschäften und Discountern können Sie sogar nach Souvenirs suchen. In dieser lebhaften Ladenpassage gibt es alles!

Im 2-Chōme-Bereich befindet sich ein Schrein, der dem japanischen Marderhund (tanuki) gewidmet ist, dem Tier, nach dem die Einkaufsstraße benannt ist. Es heißt, dass es verschiedene Belohnungen mit sich bringt, wenn man die Statue der Schutzgottheit (jizō) streichelt.

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Susukino ( : ca. 2 Stunden)

Beenden Sie Ihre Wandertour durch Sapporo mit einem Spaziergang durch Susukino, ein Vergnügungsviertel im Herzen der Stadt.

Susukino gilt als eines der drei populärsten Vergnügungsviertel Japans – und als eine der grellsten Gegenden des Landes. Viele Gebäude beherbergen mehrere Geschäfte, und es ist schwer, beim Anblick all der grellen Neonlichter keinen Nervenkitzel zu spüren.

In Sapporo finden Sie alle der besten saisonalen Lebensmittel Hokkaidōs, und es gibt keinen besseren Ort als Susukino, um sie zu probieren. Es gibt eine Fülle an Läden, in denen man frische Meeresfrüchte aus Hokkaidō genießen kann, von Sushi-Restaurants bis hin zu japanischen Kneipen (izakaya), die darauf spezialisiert sind.

Sie können auch jede erdenkliche Spezialität aus Sapporo probieren. Es gibt so viele berühmte Restaurants für Dschingis Khan (mongolisches Barbecue), Rāmen und Shime-Parfaits (ein Parfait, das man nach dem Trinken genießt), dass Sie gar nicht wissen werden, wo Sie anfangen sollen!

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