Hügel des Buddha

Die geheimnisvolle und fotogene Tempelhalle mitsamt ihrer großen Buddhastatue wurde von Tadao Andō entworfen, einem der berühmtesten Architekten Japans. Gemäß seinen Worten „Unsichtbarkeit weckt Kreativität“ ist aus der Ferne nur der Kopf des Buddha zu sehen. Auf dem Weg dahin malt man sich in Gedanken aus, wie die Statue wohl unterhalb des Kopfes aussehen mag. Nach einem Umweg über den Wassergarten geht es durch einen 40 Meter langen Tunnel, in dem die eigenen Schritte widerhallen – und dann trifft man ihn endlich. Die 13,5 m hohe Statue des großen Buddha steht würdevoll in der stillen, nicht überdachten Halle und dahinter ist der blaue Himmel zu sehen. Dieser fantastische Anblick zieht die Herzen aller in seinen Bann, die ihn sehen.
Die beste Zeit für einen Besuch ist im Juli, wenn der Hügel um die große Buddhastatue mit 150.000 wunderschönen Lavendelpflanzen bedeckt ist. Wenn man den Hügel entlang des Spazierwegs erklimmt, der nur für begrenzte Zeit zugänglich ist, kann man das Gesicht des großen Buddha aus nächster Nähe betrachten. In der Einrichtung sind außerdem Ema (Votivtafeln), Omikuji (Orakelzettelchen) und Votivlaternen erhältlich, auf die man Botschaften oder Wünsche schreiben kann. Nach der Begegnung mit dem großen Buddha können Sie sich im Café auf dem Gelände ausruhen.
Der Hügel des Buddha befindet sich auf dem Friedhof Makomanai-Takino. Dies ist zwar dem Namen entsprechend ein normaler Friedhof, aber der größte Teil des 180 Hektar großen Geländes ist ein Park mit Spazierwegen, der viele Touristen anzieht.